Cittanova - Locri

Cittanova - Locri





Heute geht es ans Meer, doch erst einmal müssen wir auf fast 1000 m aufsteigen. Nach dem Aufstehen begrüßt uns ein sehr bedeckter Himmel und Sturm. Der Wetterbericht verspricht zwar, daß es nicht regnen wird , doch der Sturm bläst uns auf der steilen SS111 mächtig ins Gesicht. So kommt uns eine Quelle an der Straße gerade recht. Ein Händler mit seinem Transporter hält auch an und ungefragt macht er uns eine Tüte voll mit Obst und Gemüse. Die Antwort auf die Frage nach dem Preis lautet “due euro”. So günstig sind wir noch nie an Verpflegung für eine Etappe gekommen.



Etwas einschüchternd wirken die zerschossenen Verkehrsschilder an der Straße.
Nach dem Paß (Abzweig nach Canolo) ändert sich das Gesicht der Landschaft schlagartig. Die Wälder sind verschwunden und die Macchia dominiert. Wir ahnen das nahe Meer. Vorher besuchen wir Gerace, ein sehenswertes Städtchen.





In Locri stoßen wir zufällig auf genau das Fischrestaurant, das wir uns schon zu Hause ausgesucht hatten, weil es im Reiseführer aus dem Michael Müller Verlag empfohlen wurde. Wir haben es nicht bereut. Zunächst aber vermitelt uns der Inhaber des Restaurants ein Nachtquartier in der Residence GNURA MOMMA. Kein schlechter Tipp. Zwei Schlafzimmer,Wohnküche, Bad und Terasse für € 50,-. Und das Abendessen war ein Gedicht: Seppie alla griglia und tonno gratinato mit einem feinen Wein und allem Drum und Dran. Zum Abschied schenken uns der Wirt und seine Tochter noch einen Gourmetführer für Italien. Wir werden ihn nutzen.







 Residence GNURA MOMMA.”: € 50,-, Abendessen “Sans Souci” € 70,- , Kein Cent zuviel bezahlt!



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