Viggianello - Scalea

Viggianello - Scalea





Der erste Tag. 5:00 Uhr klingelt der Wecker. Wir haben einen straffen Zeitplan - kurz vor 15:00 fährt der Zug von Scalea nach Reggio Calabria. Den müssen wir erreichen. Unsere Freunde schlafen noch, da fällt der Abschied nicht so schwer. Das Wetter macht es uns leicht, der Anstieg nach Rotonda nicht. Die Sonne steigt immer höher und treibt den Schweiß. Eine kleine Pause nach Rotonda an einem Alimentari verschafft uns die Bekanntschaft mit einer netten Verkäuferin und ihrem Sohn. Ein Eis muß auch sein. Dann kommt noch ein Kühlwagen und der Fahrer schenkt uns eine 5-er-Packung Milchschnitten.





Dann geht es durch felsige Landschaft - insgesamt haben wir drei Anstiege zu bewältigen. Das ist wohl zuviel für den Anfang. Erst 16:15 Uhr sind wir am Bahnhof in Scalea und haben den letzten für uns möglichen Zug verpaßt. Entweder haben wir die Strecke unterschätzt oder uns überschätzt. Wie auch immer; wir müssen in Scalea auf den Campingplatz. Der Ort ist eine häßliche Touristensiedlung und der Campingplatz ist auch nicht gerade eine Offenbarung. Es gibt nur eine Dusche. Wir versuchen gar nicht erst, uns vorzustellen, was hier im August (Ferien in ganz Italien) los ist.
Im Supermarkt decken wir uns für das Abendbrot ein - unser erster Cirò, der Rotwein Calabriens.





Camping-Villagio “La Pantera Rosa” € 15,-, Essen: Supermarkt

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