Delianuova - Cittanova

Delianuova - Cittanova





Wir sind gerade fertig, um zum Frühstück zu gehen, da klingelt das Telefon: Das Frühstück wäre fertig. Eine nette Geste. Das karge Frühstück ist schnell gegessen und schon radeln wir auf der SP2 unserem nächsten Ziel entgegen. Doch erst einmal stoßen wir auf eine gesperrte Straße. Wir fahren trotzdem. Glück gehabt - die Straße ist befahrbar. Es werden nur neue Netze gegen Steinschlag montiert. Es geht vorwiegend abwärts, erst kurz vor Varapodio steigt die Straße wieder an.





In Varapodio wollen wir in eine Bar um eine kleine Mittagspause zu machen. Wir folgen einer Empfehlung und werden nicht enttäuscht. Wir werden vom Hausherren und seinem Sohn freundlich bedient und wir reden eine ganze Weile miteinander. Ich frage auch nach einem Fahrradmechaniker wegen meines Vorderrades. Da stürzt der Sohn auch schon los und ich soll ihm folgen. So wichtig wäre es auch wieder nicht sage ich und der Sohn kehrt wieder um. Als wir uns verabschieden frage ich noch einmal nach dem mecanico, doch nun hat er geschlossen. Wir bekommen noch einige Apfelsinen geschenkt und lassen uns darüber aufklären, daß es Bergamott - wonach wir bisher vergeblich mit Nase und Augen Auschau gehalten haben - nur ganz im Süden an der Küste gibt.





Wir fahren weiter auf der SP1durch daß häßliche und Taurianova und einen letzten Anstieg nach Cittanova. Dort finden wir ein kleines aber feines Hotel für 60 Euro. Nachdem ich noch einmal mein Vorderrad kontrolliert habe und wir durch den Ort gebummelt sind gibt es alle otto Abendbrot.



“Casalnuovo”: € 60,-, Abendessen € 30,- , ganz brauchbar

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